Komplementär-Funktionelle Medizin konzentriert sich in erster Linie auf die Suche und Behandlung der tieferen Ursache von Krankheiten und nicht nur der Symptome. Die Komplementär-Funktionsmedizin wendet einen personalisierten Ansatz an, der den einzigartigen genetischen Hintergrund des Patienten sowie spezifische Umwelt- und Lebensstilfaktoren berücksichtigt. Ursachen werden in Bereichen wie Ernährung, Stress, Toxine, Allergene, Genom, Mikrobiom gesucht, wobei der Mensch als biopsychosoziale Einheit und nicht einfach als Überträger einer Krankheit behandelt wird. Um die zugrunde liegenden Ungleichgewichte des Körpers zu identifizieren, werden mehrere diagnostische Instrumente wie spezielle hämatologische und andere Labortests sowie eine individuelle klinische Bewertung eingesetzt. Diese Ungleichgewichte können Nährstoffmangel, hormonelle Ungleichgewichte, toxische Belastungen und chronische Infektionen umfassen. Nach der Diagnose wird ein spezifischer Behandlungsplan entwickelt, um diese Ungleichgewichte zu beseitigen und Wohlbefinden und Langlebigkeit zu fördern.
Die Grundprinzipien der Komplementär-Funktionellen Medizin sind:
Der ganzheitliche Ansatz berücksichtigt die besonderen körperlichen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse des Einzelnen
Der Schwerpunkt liegt auf der Prävention durch die Identifizierung von Risikofaktoren und deren Behandlung durch Änderungen des Lebensstils in den Bereichen Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, körperliche Bewegung und Techniken zur Stressbewältigung.
Vertrauen in die Selbstheilungskräfte der Organisation, sofern sie entsprechende Unterstützung erhält.
Der Schwerpunkt liegt auf der Identifizierung und Behandlung der Grundursachen chronischer Erkrankungen
Verständnis der Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Körpersystemen und der Mechanismen, durch die ein Ungleichgewicht die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen beeinträchtigen kann.
Der kooperative Ansatz zwischen Arzt und Patient, da letzterer ermutigt wird, eine aktive Rolle in seiner Gesundheitsfürsorge zu übernehmen und entsprechende Schulungen, Unterstützung und Anleitung erhält
Verringerung der Drogenabhängigkeit: Durch die Bekämpfung der zugrunde liegenden Ursachen wird der Bedarf an Medikamenten verringert und die langfristige Heilung gefördert.
Evidenzbasierte Medizin: Komplementär-Funktionelle Medizin basiert auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und evidenzbasierten Praktiken
Das Ziel der Komplementär-Funktionellen Medizin ist die Prävention und Behandlung chronischer Erkrankungen.
Zu den Therapiemethoden im Rahmen der Komplementär-Funktionellen Medizin gehören:
Sicherheit und Wirksamkeit
Komplementär-funktionelle Medizinmethoden wie Akupunktur werden seit Tausenden von Jahren eingesetzt und zeichnen sich durch eine lange Geschichte ihrer Sicherheit und Wirksamkeit aus. Und die Möglichkeit, komplementär-funktionelle und klassische westliche Medizin zu kombinieren, erhöht die Sicherheit und Wirksamkeit zusätzlich.
Allgemeine Verbesserung der Gesundheit
Die Komplementär-Funktionelle Medizin konzentriert sich auf die tieferen Ursachen, ohne sich auf die auftretenden Symptome des Patienten zu beschränken, berücksichtigt den physischen, psychischen und spirituellen Zustand des Patienten und nutzt dabei vielfältige Therapiemethoden. So kann beispielsweise Akupunktur zur Schmerzlinderung und Meditation zur Stressreduzierung eingesetzt werden.
Reduzierung von Arzneimittelnebenwirkungen
Einer der Hauptvorteile der Komplementärfunktionsmedizin besteht darin, dass sie die Nebenwirkungen klassischer Medizintherapeutika reduzieren kann. So können beispielsweise die häufig infolge einer Chemotherapie auftretenden Übelkeits- und Müdigkeitsgefühle durch den Einsatz von Akupunktur und therapeutischer Massage deutlich gemindert werden.
Reduzierung der Notwendigkeit, Medikamente einzunehmen
Komplementär-funktionelle Medizin kann auch dazu beitragen, verschreibungspflichtige Medikamente zu reduzieren, die bekanntermaßen oft erhebliche Nebenwirkungen haben.
Verbesserung der Selbstfürsorge
Um all dies zu erreichen, sind Änderungen des Lebensstils (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung) und damit eine aktive Beteiligung der behandelten Person an der Umsetzung des Behandlungsplans erforderlich.
Personalisierter Ansatz
Komplementär-Funktionelle Medizin bietet personalisierte Behandlungspläne, die auf die besonderen Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zugeschnitten sind. Er berücksichtigt seine Krankengeschichte, seinen Lebensstil und seine Vorlieben und nutzt gleichzeitig eine Vielzahl therapeutischer Instrumente, um seine Gesundheitsprobleme anzugehen.
Verbesserung der Lebensqualität
Die durch Komplementär-Funktionelle Medizin erreichte Reduzierung bzw. Vermeidung von Arzneimittelnebenwirkungen ist ein wesentlicher Faktor zur Verbesserung der Lebensqualität des Menschen. Und die gleichen natürlichen Heilmethoden, die im Rahmen der Komplementär-Funktionellen Medizin angewendet werden, wirken sich positiv auf die körperliche, emotionale und spirituelle Ebene aus und steigern so die Lebensqualität des Menschen erheblich. Aufgrund der Natur dieses therapeutischen Ansatzes erhält der Patient letztlich mehr Möglichkeiten, mit seinem Gesundheitszustand umzugehen, und fühlt sich mit seiner Behandlung zufriedener.